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Am irischen Nationalfeiertag, dem St. Patrick's Day, möchte
die irische Nation am liebsten die ganze Welt umarmen. Wild geschminkt
in den Nationalfarben "green, white, orange", mit einem
Kleeblatt im Knopfloch und dem Slogan "Kiss me, l'm Irish"
gehen die Iren und die, die sich als solche fühlen, auf die
Menschheit los.
Auf dem Kontinent hat sich das SPDCF seit 12 Jahren die "license to celebrate" erworben und bietet seinen rund 30.000 Besuchern die ultimative und exklusive Gelegenheit, sich von irischen Musen küssen zu lassen. Und nicht nur von ihnen! Zum echten St. Patrick's Day Feeling gehört auch eine im "Irlsh style" dekorierte Halle, Irish Snacks und Irish Whiskey. Der St. Patrick's Day ist der Tag aller Iren und damit ein Tag kultureller Vielfalt. Also wird dem Festivalbesucher musikalisch sowohl das Irland von Gestern als auch das Irland von Heute präsentiert, ebenso wie irische und keltische Kultur, die sich durch die Auswanderung der Iren außerhalb der grünen Insel etabliert hat.
Die irische Musikszene erinnert an einen schillernden Regenbogen, der neben Irish Folk auch Bands mit Anleihen aus Pop & Rock in sich vereinigt.
Wie gut dies alles zusammen paßt, zeigt sich immer
bei der rauschenden Schlußsession aller Künstler: Da
zählt vor allem das legendäre Wirgefühl und der Ehrgeiz,
den Weltrekord im Feiern für ein weiteres Jahr nach Irland
zu enttühren.
Das St. Patrick's Day Celebration Festival ist eine echte Fundgrube für den Irlandfan: Frei nach dem Motto "Irish paradise lost and found" kann man hier für fast 4 Stunden das irische Himmelreich auf Erden finden.
Halleluja! Mitfeiern ist angesagt!!
Was zum Teufel bedeutet denn Drimindubh?! Es ist ein gälisches Wort
aus dem Bereich der Landwirtschaft und ist wohl am besten übersetzt mit
"weißes Fleckvieh". Ob die vier Künstler, die sich unter
diesem Begriff zu einer der aufregendsten neuen Bands Irlands formiert haben,
an Rinderwahnsinn leiden, ist nicht bekannt. Der
ausgeflippte Bandname indiziert aber, dass man es mit einem Potential an schräger
Kreativität zu tun hat. Die Wahl eines gälischen Bandnamens lässt
zudem darauf schließen, dass es auch Songs in der Ursprache Irlands zu
hören geben wird. Und diese werden von einer der bemerkenswertesten Frauenstimmen
vorgetragen. Fiona Kelleher hat eine dieser federleichten, unschuldig klingenden
Mädchenstimmen, die den Zuhörer verführen. Begleitet wird Fiona
von ausschließlich akustischen Instrumenten. An Fiddle und Mandoline ist
Finbarr Naughton; an der Bouzouki Niall Hackett zu hören, an der Flute
Alberto Sanchez. ln Verbindung mit Irish Folk ein sicherlich ungewöhnlicher
Name. Alberto kommt aus Asturien, also dem keltischen Bereich Spaniens. Natürlich
hat er etliche Jahre in irland verbracht und bringt die irischen und asturischen
Roots geschickt unter einen Hut.
Mit Drimindubh ist eine neue Band zu entdecken, die sich einem eher traditionellen und unplugged klingenden Ansatz verpflichtet hat. Wie es sich für "weißes Fleckvieh" gehört, ist das Repertoire bunt gescheckt. Auf der einen Seite hat man kraftvolle Jigs & Reels und auf der anderen schwerelose Lieder. Die drei Instrumentalisten liefern eine energiegeladene und swingende Musik ab; die wie ein klarer Bergbach aus den Lautsprechern strömt. Und Fionas Stimme tanzt auf dieser Musik leicht wie ein Papierschiffchen auf und ab.
Alistair & Chris sind zwei Hüter der Tradition. Sie haben Seltenes
aufgetrieben, Bekanntes vor dem Ausverkauf bewahrt und Neues geschaffen. Alistair
und Chris sind schottisches Urgestein. Alistair fing im Folkrevival der 60er
im Duo mit Tom Napper an.
Sie nahmen eine CD auf und tourten quer durch Europa. In den 70ern legte Alistair
eine viel beachtete Solo CD namens "Getting to the border" nach. Darauf
war die creme de la creme der schottischen, irischen und englischen Folkszene
zu hören. Mitte der 80er machte Alistairs Karriere einen gewaltigen Sprung.
Die legendäre Battlefield Band sicherte sich seine Dienste als Sänger
und Gitarrist und das für die nächsten 13 Jahre. In dieser Zeit entstanden
9 CDs und zwei Videos, die sich rund um den Globus verkauften. Die Band spielte
live in über 100 Ländern und hat für die Verbreitung und Beliebtheit
keltischer Musik Unschätzbares geleistet. Alistair hat mit seiner sympathischen
und witzigen Moderation und einer ausdrucksstarken Stimme einen großen
Anteil daran, dass sich die Battlefield Band in die Herzen Hunderttausender
von Menschen spielte.
Chris ist seit über 10 Jahren Mitglied der House Band, also einer anderen Gruppe aus der Liga der schottischen Spitzenteams. Chris gilt als Multi-Instrumentalist und ist auch in vielen Musikstilen zu Hause. Er hat 2 Solo-CDs eingespielt, ist auf ca. 24 anderen als Studiomusiker zu hören und mit seiner House Band hat er es auf 8 CDs gebracht. FoIkRoots, die weltweit wichtigste Zeitschrift für Weltmusik schrieb: "An excellent player with bags of swing and a great sense of rhythm...". Für die St. Patrick's Day Tour hat Chris aus den vielen Instrumenten, die er spielt, das Akkordeon, Melodeon, die Harmonica und Keyboards ausgewählt.
Für ein Duo wird man also eine ungewöhnlich bunte Klangpalette ausbreiten, denn Alistair setzt neben der Gitarre auch die Cittern ein. Die Folkveteranen sind sich auch nicht zu schade, ein paar sogenannte "schwarze Schafe" im Repertoire zu haben. Ungeschoren kommt die Tradition also bei RusseII/Parkinson nicht davon.
"North Cregg in short are a sensational live band that hit the bulls
eye every time and send delirious crowds home exceedingly happy." So
das Irish Music Magazine über unseren Headliner. Und genau das will man
doch! Zum Schluss richtig abtanzen und beschwingt nach Hause hüpfen. Der
raffiniert temperierte Mix zwischen den Melodieinstrumenten und der Rythmusgruppe
bringt das Publikum in Wallung. Ist es die verwegen nach vorn strebende Abteilung
aus Akkordeon, Banjo und Fiddle, oder geben die Snaredrum, Gitarre und Piano
die Richtung an? Alles was man in der Welt nicht eindeutig beantworten kann,
macht neugierig.
Das Sextett aus dem irischen Süden hat ein neues Klanggebilde in der Landschaft des Irish Folk geschaffen. In den Grafschaften von Cork & Kerry werden Polkas & Slides ganz groß geschrieben und die Band versteht es, diese mit einem synkopierten Rhythmus geschickt zu unterlegen. Bei den "Creggies" wird die Snaredrum mit Besen gestreichelt, die Gitarre im Off-Beat percussiv geschlagen, und das Klavier erinnert mit seiner Honky Tonk Spielweise an die Saloonmusik im Wilden Westen. Der Mann am Klavier verwendet zudem neben irischen Ceili-Rhythmusmustern auch manche von der kanadischen Cape Breton Insel. Das gibt einen ganz besonderen Kick. Ein Glanzlicht setzt das Songwriting von John Neville. John versteht es, ganz persönliche Lieder zu schreiben, die inhaltlich aktuell sind, aber in ihrer Melodie der Welt des Irish Folk verbunden bleiben.
North Cregg kommen zum zwölften SPDCF nicht nur mit einer neuen CD,
sondern auch ausgezeichnet mit einem Irish Music Award. Im Dezember 2000 wurden
sie mit dem "trad. Newcomer of the year" geehrt.
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