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Irland's Historie

10 000 - 6 000 v. Chr. Jäger und Sammler besiedeln Irland. Wahrscheinlich von Schottland aus
3 000 v. Chr. Volksstämme aus der Bretagne siedeln in Irland und bauen die ersten Megalithgräber
300 v. Chr. Ansiedlung der ersten keltischen Stämme, Vertreibung der Ureinwohner
254 n. Chr. Mehrere kleinere Königreiche werden dem König von Tara, Cormac MacAirt, unterstellt
350 Die ersten Gälischen Schriften
432 St.Patrick,von den Iren aus Schottland geraubt, später wieder nach Schottland gesiedelt, kehrt nach Irland zurück und beginnt die Christianisierung der heidnischen Iren
441 Patrick fastet auf dem Croagh Patrick 40 Tage und 40 Nächte. Der Sage nach stellte er Gott Bedingungen, wenn er den Berg verlassen soll. Eine dieser Bedingungen, so die Sage, war, dass er alleine am Jüngsten Tag über die Iren richten darf. Dort soll er auch alle Schlangen aus Irland vertrieben haben
500-800 Irische Mönche erbauen Klosteranlagen, die zu den geistigen Zentren Europas werden. Europa wird durch irische Mönche missioniert.
795 Beginn der Überfälle durch die Wikinger und Plünderung der Klöster
ca. 800 Entstehung des "Book of Kell"
ab 830 Wikinger siedeln und gründen Städte wie z.B. wahrscheinlich Dublin(841)
998 Erste urkundliche Erwähnung von Dublin
1014 Der irische Hochkönig Brian Boru besiegt die Wikinger in der Schlacht von Clontraf
1154 Henry II. von England, erhält von Papst Hadrian V., die Erlaubnis, sich Irland untertan zu machen
1167 Der im Exil lebende König von Leinster, Dermot MacMurrough, erbittet die Hilfe von Henry II. bei der Rückeroberung seines Reiches
1170 Die Anglo-Normannen, unter der Führung von Strongbow, dem Earl of Pembroke, landen auf der Insel
1172 Dublin kapituliert und es beginnt die englische Herrschaft unter Henry II.
1366 Statuten von Kilkenny: Verbot von Mischehen und irischer Gebräuche und Sprache
1541 Henry VII. wird zum König von Irland ausgerufen
1560 Elisabeth I. versucht erfolglos Irland zu reformieren
1592 Gründung des Trinity College in Dublin
1601 Königin Elisabeth I besiegt mit Hilfe von spanischen Truppen die Iren in der Schlacht bei Kinsale -> vollständige Unterwerfung der Iren
1641-1649 In Ulster und anderen Grafschaften kommt es zu Aufständen für die Unabhängigkeit Irlands
1649-1652 Oliver Cromwell landet in Irland und zerschlägt den Aufstand. Seine Truppen verwüsten ganze Landstriche und rotten ein Drittel der Bevölkerung aus
1685 Jakob II. tritt als erster katholische König seit 100 Jahren an
1688 Englische Adlige rufen Wilhelm von Oranien zur Hilfe, um Jakob II zu stürzen
1695-1725 Verabschiedung der Penal Laws . Katholiken wird es untersagt, ihren Glauben auszuüben und wichtige Ämter zu übernehmen
1795 Gründung des protestantischen Oranierordens (Orange Order/Orange Man)
1801 Gründung des "Vereinigten Königreiches und Irland"
1846-1851 Hungersnot aufgrund der Kartoffelfäule. ca. 3 Mio. Menschen sterben oder wandern aus
1858 Gründung der Irish Republican Brotherhood
1908 Gründung der Sinn Féin
1913 Gründung der Ulster Volunteer Force (UVF)
1916 Osteraufstand in Dublin, Ausrufung der Republik
1919 Gründung der IRA , Beginn des Unabhänigkeitskriegs
1921 Waffenstillstand, Teilung der Insel in den britischen Norden und den republikanischen Süden
1936 Verbot der IRA
1949 Im Jahr 1949 trat die Republik aus dem Commonwealth aus. Irland war in dieser Zeit wirtschaftlich eher rückständig. Es erhielt etwas Wirtschaftshilfe aus dem Marshallplan.
1969 Anfang der noch immer anhaltenden 30 Jahre bürgerkriegähnlichen Unruhen in Nordirland
1972 30. Januar: Bloody Sunday: 14 unbewaffnete Katholiken werden von britischen Fallschirmspringern erschossen.
21. Juli: Bloody Friday: Attentate der IRA in Belfast
1973 1973 trat Irland im Rahmen der Norderweiterung (= erste EG-Erweiterung) der EG bei (zusammen mit Großbritannien und Dänemark). Nach schwierigen Jahren (u. a. infolge zweier Ölpreiskrisen und einer Stagflation in vielen Ländern) kam es 1995 bis 2007, gefördert von Strukturgeldern der Europäischen Union, zu einem kräftigen Wirtschaftsaufschwung. Irland erhielt den Beinamen „Keltischer Tiger“
1985 Im Jahr 1985 schlossen Großbritannien und Irland einen Vertrag zum Nordirland-Konflikt, der Irland ein gewisses Mitspracherecht in Nordirland gab.
1994 1994 rief die IRA-nahe Partei Sinn Féin einen einseitigen Waffenstillstand aus, der erste Friedensgespräche ermöglichte. Mary Robinson, die Präsidentin Irlands, wurde 1997 Menschenrechtskommissarin der Vereinten Nationen.
1998 Am 10. April 1998 schlossen die Regierungen Irlands und Großbritanniens sowie die nordirischen Parteien das Karfreitagsabkommen. Irland gab darin den damals in seiner Verfassung formulierten Anspruch auf Nordirland auf. Am 22. Mai 1998 fanden Referenden statt; u. a. stimmten 94,4 Prozent der Wähler für die Verfassungsänderung.
1995 Waffenstillstand der IRA
1998 Abstimmung und Verabschiedung eines Friedensabkommens
2002 Irland führt den Euro als Zahlungsmittel ein
2007 Die Finanzkrise ab 2007 traf Irland besonders hart, unter anderem weil das Wachstum der vorangegangenen Jahre auf Spekulationsblasen (vor allem einer Immobilienblase) basierte.
2009 2009 erschütterte die Aufdeckung mehrerer Missbrauchsskandale durch den Ryan-Bericht und den Murphy-Bericht die römisch-katholische Kirche in Irland.
2018 2018 wurden in zwei Referenden zuerst das Verbot der Abtreibung aufgehoben und danach der Blasphemie-Artikel abgeschafft.

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